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Rolex Grand Slam magazine Number 3

GENEVA : THE VOLUNTEER S/DIE „VOLUNTEER S“/ LES BÉNÉVOLE S Rolex grand slam magazine 60 and the organisers. Geneva is always a very emotional show. Our volunteers embody enthusiasm, joy and dedication. They are simply the soul of the CHI!” The organisers are extremely grateful and make sure to show their gratitude during the event. In addition to small gifts, free tickets and free meals, there is also the traditional Verrée des Bénévoles at the end of the show – a reception for all of the volunteers. Furthermore, volunteers are invited to come together two or three times a year, sometimes at football games or hockey matches. The highlight, however, is the Volunteer Evening, which is always held in the summer in an exquisite setting, where everyone laughs and celebrates together. Of course, plans are made too, for the next CHI, which promises to be just as fantastic as the previous event. If not better. Some 700 diligent assistants ensure this will be the case. All together. With passion. The souls of Geneva. Der CHI und seine „Volunteers“ Die Seele Genfs V ier Tage Reitsport der Extraklasse. Ein Rahmenprogramm der Superlative. Eine Kulisse, die Sportlern und Zuschauern gleichermaßen imponiert. „Genf ist das Herz unseres Sports“, darin ist sich Lokalmatador und Publikumsliebling Steve Guerdat sicher. „Du fühlst dich wie ein Star, wenn du in den Parcours reitest. Hier willst du als Sieger die Arena verlassen!“ Aber was macht das Traditionsturnier so einzigartig? Ist es die perfekte Infrastruktur? Ist es die gewaltige Springhalle? Oder ist es vielleicht das euphorische Publikum, das die internationalen Topreiter jedes Jahr an den Fuß der Schweizer Alpen zieht? Für Generaldirektorin Sophie Mottu Morel ist die Antwort ganz klar: „Es sind unsere ‚Volunteers‘! Ohne sie würde es das Turnier nicht geben. Ihre Leidenschaft und ihre Motivation machen den CHI Genf zu dem, was er ist.“ Rund 700 freiwillige Helfer – so viele wie bei keinem anderen Indoor- Event im Reitsport – sorgen jedes Jahr für einen reibungslosen Turnierablauf. Im Parcoursdienst, im Ticketing, bei der Sitzplatzeinweisung, im Sekretariat, im VIP-Bereich, bei der Dekoration, in der Pressestelle, in den Stallungen – überall dort und noch auf vielen anderen Posten sind die „Volunteers“ im Einsatz. Unermüdlich. Vom frühen Morgen bis spät in die Nacht. „Sie sind in den ersten Stunden des Turniers zur Stelle und auch dann noch fleißig, wenn Reiter und Besucher längst zuhause sind. Ganz viele nehmen dafür sogar extra Urlaub“, lobt CHI-Sportchef Alban Poudret das Engagement seiner Helfer, die im Durchschnitt übrigens 23 Jahre jung sind. Weil man manche Arbeiten allerdings bereits mit zwölf Jahren erledigen darf, ist die Mehrzahl der „Volunteers“ schon sehr lange dabei. Jung an Jahren, reich an Erfahrung, also. Eine Erfolgsstrategie, die auch auf den Tribünen aufgeht: „Die Jugendlichkeit unserer Helfer färbt auf das Publikum ab, hilft uns, die jungen Leute für den Sport und natürlich insbesondere für unser Turnier zu begeistern.“ Eine groSSe Familie Aber es gibt auch das andere Extrem: Hin und wieder können die Genfer 50-jährige „Volunteer“-Jubiläen feiern. Zuletzt vor zwei Jahren. Fünf Dekaden Freiwilligendienst – darauf kann nicht nur der Jubilar stolz sein, sondern auch das Genfer Organisationskomitee. „Wir sind einfach eine große Familie! Es ist die Leidenschaft für den Sport, die uns verbindet“, begründet Poudret die Treue der Turnierhelfer. Da fast alle „Volunteers“ selbst reiten, sind die Abteilungen „Stall“ und „Arena“ besonders beliebt. Denn dort sind sie ganz nah dran an ihren zwei- und vierbeinigen Idolen und können sie hinter den Kulissen kennenlernen. Mit 150 beziehungsweise 170 zu besetzenden Stellen sind die-


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