Rolex Grand Slam of Show Jumping

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Mittendrin im Rolex Grand Slam: Donnerstag 2. Marz

(Photo: Rolex Grand Slam / Peggy Schröder) (Photo: Rolex Grand Slam / Peggy Schröder)

THE DUTCH MASTERS 2023

EIN BLICK AUF DIE REITER

 

Das The Dutch Masters findet vom 9. bis zum 12. März statt und mit ihm das erste Major des Rolex Grand Slam of Show Jumping des Jahres 2023. Höhepunkt der viertägigen Veranstaltung, bei der einige der besten Pferd- und Reiterpaare vertreten sein werden, ist der Rolex Grand Prix am Sonntag. Das prestigeträchtige Event lockt diesmal acht Reiter aus der derzeitigen Top 10 der Weltrangliste sowie sieben Rolex-Markenbotschafter an, die allesamt ihr Augenmerk auf die besagte Spitzenprüfung gelegt haben dürften.

Rolex Grand Slam of Show Jumping – Ein Blick auf die Reiter

Der aktuelle Anwärter auf den Rolex Grand Slam of Show Jumping, McLain Ward, reist mit seinen beiden Spitzenpferden – HH Azur und Contagious – aus den USA an. Der Amerikaner, der mit seiner herausragenden Leistung im Stechen um den Rolex Grand Prix beim CHI Genf das Publikum begeisterte, scheint nach wie vor in Bestform zu sein und gewann erst kürzlich einen CSI 5*-Grand Prix beim diesjährigen Winter Equestrian Festival in den USA. Ward wird voller Zuversicht zum The Dutch Masters anreisen und hoffen, Europa zu beeindrucken.

Die diesjährige Veranstaltung verspricht eine der bisher schwierigsten zu werden, da zahlreiche ehemalige Major-Gewinner des Rolex Grand Slam of Show Jumping dabei sein werden. Allen voran Rolex-Markenbotschafter Daniel Deusser, Titelverteidiger des Rolex Grand Prix, der wieder im Scheinwerferlicht der Brabanthallen stattfinden wird. Der Deutsche ist ein starker Reiter und weiß nach seinen beiden Major-Siegen des vergangenen Jahres, wie er mit dem großen Druck bei diesen Turnieren umgehen muss. Somit wird er erneut alles daran setzen, der zweite Springreiter zu werden, der je den Rolex Grand Slam of Show Jumping gewonnen hat. Neben Deusser tritt auch sein Landsmann und Gewinner des Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen, Gerrit Nieberg, an, der versuchen wird, zu seinem ersten Sieg bei dieser legendären Veranstaltung zu schaffen.

Die Nummer 1 der Weltrangliste, Henrik von Eckermann, ist ein weiterer beeindruckender Name auf der diesjährigen Teilnehmerliste. Der Schwede beendete die Saison 2022 mit einem sensationellen Sieg beim Rolex IJRC Top 10 Finale beim CHI Genf mit seinem unglaublichen Wallach King Edward. Von Eckermann ist ein absoluter Spitzenreiter und hält sich jetzt bereits seit sieben Monaten ununterbrochen auf Platz 1 der Weltrangliste. Als ehemaliger Gewinner des Rolex Grand Prix beim The Dutch Masters, den er 2019 auf seiner sensationellen Tovek’s Mary Lou gewann, werden alle Augen auf den Weltranglistenersten gerichtet sein, wenn er in die Hauptarena einreitet. Sein Landsmann Peder Fredricson, mit dem von Eckermann Mannschaftsgold bei der FEI-Weltmeisterschaft letzten Sommer gewann, wird ebenfalls in ’s-Hertogenbosch an den Start gehen.

Zwei der erfolgreichsten Springreiter der Schweiz, der Weltranglistenzweite, Martin Fuchs, und Steve Guerdat, werden ebenfalls antreten. Beide Reiter, auf deren Konto bereits sechs Rolex Grand Slam Major-Siege gehen, konnten diese begehrte Trophäe bisher noch nicht in seine Sammlung einreihen. Doch sie wissen, wie viel Präzision, Mut und Athletik von Pferd und Reiter für den Erfolg nötig sind, und werden am Sonntag zu den Favoriten in dieser Prüfung zählen.

Frankreich wird durch drei Reiter vertreten sein: Julien Epaillard, Simon Delestre und Kevin Staut. Epaillard, die Nummer 3 der Weltrangliste, gewann vergangenes Jahr über 75 internationale Prüfungen und wird nur schwer zu übertrumpfen sein, wenn er es am Sonntag bis ins Stechen schaffen sollte. Delestre und Staut sind starke, sehr talentierte Reiter mit einem Kontingent ebenso starker und talentierter Pferde und werden zweifellos um den Spitzenplatz in dieser angesehenen Prüfung wetteifern.

Das Heimpublikum wird erfreut sein, 14 niederländische Reiter in den Brabanthallen begrüßen zu dürfen. An der Spitze des niederländischen Kaders ist der Zweitplatzierte des letztjährigen Rolex Grand Prix, Harrie Smolders. Smolders, der dem niederländischen Team beim FEI Nations Cup™-Finale in Barcelona 2022 zum Sieg verhalf, wird alles daran setzen, seine Leistung des vergangenen Jahres zu überbieten und die Trophäe für sein Land zu holen. Weitere vielversprechende niederländische Reiter sind der Weltranglistenachte Maikel van der Vleuten sowie Willem Greve, der letztes Jahr Dritter in dieser Hauptprüfung wurde.

Der bisher einzige Gewinner des Rolex Grand Slam of Show Jumping, der Brite Scott Brash, ist als Konkurrent bei einem Rolex Grand Slam Major ebenfalls nicht zu unterschätzen. Brash reist mit zwei Mitgliedern seines Bronzemedaillen-Teams der FEI-Weltmeisterschaft an, den U25-Reitern Harry Charles und Joseph Stockdale. Charles, dem vergangenes Jahr der Sprung in die Top 15 der Weltrangliste gelang, zählt zu den größten Talenten des Sports und wird alles daran setzen, sich seinen ersten Sieg in einem Rolex Grand Prix zu holen.

Zu den weiteren Topkandidaten beim ersten Major des Jahres gehören der Österreicher Max Kühner, der diesen begehrten Titel 2021 gewann, der Silbermedaillengewinner in der Einzelwertung der FEI-Weltmeisterschaft, Jérôme Guery aus Belgien, sowie die Nummer 7 der Weltrangliste, der Brasilianer Marlon Modolo Zanotelli.

(Photo: Rolex Grand Slam / Ashley Neuhof) (Photo: Rolex Grand Slam / Ashley Neuhof)

INTERVIEW MIT:

MCLAIN WARD

 

Herzlichen Glückwunsch! Sie sind Anwärter auf den Rolex Grand Slam. Wie fühlen Sie sich kurz vor dem The Dutch Masters? Mit welchem Pferd werden Sie beim Rolex Grand Prix antreten?

Ich freue mich wirklich sehr, dass ich beim The Dutch Masters teilnehmen und gegen die anderen antreten kann. Die vier Rolex Grand Slam Majors gehören zu den prestigeträchtigsten Events im Springsportkalender. Diese Majors haben den Sport wirklich aufgewertet, denn sie bieten eine Möglichkeit, Springsport von höchstem Niveau zu präsentieren.

Ich habe vor, mit zwei Pferdn anzutreten, HH Azur und Contagious, die beide auch beim CHI Genf am Start waren. Sie haben beim Winter Circuit bisher sehr gut abgeschnitten. Für HH Azur habe ich den Trainingsplan angepasst, um sicherzustellen, dass sie beim The Dutch Masters in Topform ist. Hoffentlich haben wir uns richtig vorbereitet, damit wir eine gute Leistung bringen können.

Was haben Sie seit dem Sieg des Rolex Grand Prix beim CHI Genf gemacht, und wie haben Sie sich und Ihre Pferde auf das The Dutch Masters vorbereitet?

Es ist wichtig, sich zwischen den Saisons Zeit für sich selbst zu nehmen, sich zu erholen und dann auch wieder vorzubereiten. Derzeit nehme ich am Winter Circuit in Wellington, Florida, teil. Dort werden zahlreiche verschiedene Prüfungen geboten, in denen alle meine Pferde antreten können. Für die Vorbereitung von HH Azur und Contagious auf das The Dutch Masters ist es wichtig, dass sie im Vorfeld des Turniers auch bei anderen Turnieren starten. HH Azur ist jetzt 17 Jahre alt, wir nehmen sie also nicht mehr so oft zu Turnieren mit. Sie soll nur noch bei den wichtigsten Turnieren antreten. Contagious startet hingegen häufiger bei Turnieren. Diese Woche möchte ich mit ihm zum Beispiel bei den 5*-Prüfungen hier in Florida teilnehmen. Das wird sein letztes Turnier sein, bevor wir nach Europa reisen.

Sie hatten in den letzten Wochen große Erfolge beim Winter Equestrian Festival. Wie wirkt sich das auf Ihr Selbstvertrauen vor dem The Dutch Masters aus?

Dank meiner tollen Besitzer, die meine Ziele mit großem Enthusiasmus unterstützen, habe ich eine Menge hervorragender Pferde zur Verfügung. Ich bin meinen Pflegern und meinem Team im Stall unglaublich dankbar, denn sie sorgen dafür, dass die Pferde immer frisch und gesund sind. Im Vorfeld dieser Majors stelle ich aber manchmal fest, dass ich innerlich ein paar Zweifel hege, ob wir uns richtig vorbereitet und die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Man kann sich diesbezüglich bis zum eigentlichen Tag des Turniers nie sicher sein. Aber es ist wichtig, dass wir Vertrauen in unsere Methoden und unser Training haben.

Sie werden die lange Reise von Amerika zu den The Dutch Masters antreten. Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Pferde bequem reisen, damit sie weiterhin Höchstleistungen bringen können?

Mein Team und ich haben im Laufe der Jahre, in denen wir an vielen Turnieren im Ausland teilgenommen haben, viel Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt. Dadurch haben wir gelernt, wie man die Logistik des Reisens am besten organisiert. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich ein hervorragendes Team von Menschen um mich habe, die meine Pferde und mich unterstützen. Meine Pferdepfleger und Stallarbeiter gehen hervorragend mit den Pferden um. Man merkt, dass sie eine Leidenschaft für sie und die Branche haben.

Da wir in den Vereinigten Staaten ansässig sind, haben wir uns daran gewöhnt, zu Turnieren ins Ausland zu reisen, denn die Sportelite ist nun mal auf dem europäischen Festland zu Hause. Ich wollte schon immer gegen die Top-Springreiter antreten. Deshalb ist es wichtig, dass ich an Majors wie dem CHIO Aachen, dem CHI Genf und dem The Dutch Masters teilnehme. Die Pferde, die wir für diese Ereignisse auswählen, haben sich an das Reisen gewöhnt und kommen sehr gut mit den Veränderungen zurecht. Das Reisen mit Pferden erfordert immer viel Planung und Vorbereitung, aber mein Team ist mittlerweile Profi auf diesem Gebiet.

Wie sehen Ihre Ziele, Träume und Ambitionen für 2023 aus?

Mein Hauptziel für diese Saison ist es, dazu beizutragen, dass sich die USA für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert. Sobald wir die Qualifikation geschafft haben, wollen wir uns darauf konzentrieren, der beste Kader zu werden, der in Paris bereit für die internationale Bühne ist. Das ist das eigentliche Ziel, denn es ist immer eine große Ehre, sein Land vertreten zu dürfen.

Mein persönliches Ziel ist es, beim Rolex Grand Slam of Show Jumping weiterhin bei den Majors mit von der Partie zu sein. Ich lege jedes Jahr großen Wert auf diese Events, da es sich um herausragende Grands Prix handelt, die jeder für sich schon legendär sind. Ein beträchtlicher Teil des Jahres ist daher der Vorbereitung auf diese Events gewidmet, mit dem Ziel, dort eine großartige Leistung zu bringen. Am Tag selbst braucht man dann auch eine gewisse Portion Glück, dass die eigene Performance ausreicht und man gewinnt. Es ist extrem schwierig, mehrere Majors und damit den Rolex Grand Slam of Show Jumping zu gewinnen, was auch erklärt, warum das bisher nur eine Person, nämlich Scott Brash, geschafft hat. 

Sie hatten so viel Erfolg mit HH Azur. Erzählen Sie uns von ihr und was sie so erfolgreich macht?

HH Azur hat unglaubliche körperliche Fähigkeiten, aber was sie wirklich besonders macht, ist ihr Charakter. Im Herzen ist sie eine Kämpferin. Wenn ich von ihr spreche, verwende ich den Begriff „Königin", denn sie verkörpert diesen Begriff in jeder Hinsicht. Vor zwei Jahren dachte ich, dass ihre Karriere zu Ende sei. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt mehrere Verletzungen, die sie aber schließlich gut überwunden hat. Zu Beginn der Saison 2022 war sie so gut drauf wie nie zuvor und wir haben beschlossen, sie doch weiter bei Turnieren starten zu lassen und sie dann später in der Saison noch einmal anzuschauen. Am Ende wurde es das bisher beste Jahr ihrer Karriere. Man merkt ihr direkt an, dass sie wirklich mit Leidenschaft dabei ist und den Sport einfach liebt. So lange das so bleibt und sie glücklich damit ist, werden wir weiter mit ihr auf Turniere fahren. Sie kommt sowohl in der Halle als auch im Freien sehr gut zurecht und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Sie ist ein sehr intelligentes Pferd und versteht sehr viel von dem, was wir mit ihr machen. Ich liebe es, Zeit mit ihr zu verbringen, sei es beim Ausreiten, beim Training oder bei Turnieren – sie ist ein wirklich tolles Pferd.

Was motiviert Sie und macht Sie so erfolgshungrig?

Momentan bin ich sehr motiviert und habe das Gefühl, an einem guten Platz in meinem Leben zu stehen. Ich habe ein wirklich wunderbares Support-Netzwerk, sei es durch meine Familie oder die verschiedenen Besitzer. Ich genieße den beruflichen und persönlichen Umgang mit meinen Besitzern, denn wir haben dieselben Interessen, ähnliche Ziele und teilen offensichtlich auch dieselbe Leidenschaft. Es macht mir nach wie vor Spaß, neue Strategien auszutüfteln, um mich und die Pferde weiterzubringen und erfolgreich zu sein. Und ich glaube immer noch, in guter körperlicher Verfassung zu sein. Die Konkurrenz des Nachwuchses hält mich auf Trab und spornt mich an, immer in Topform zu bleiben.

Der Rolex Grand Slam of Show Jumping feiert später im Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Wie stark hat diese Serie diesen Sport beeinflusst?

Das Engagement von Rolex und die Einführung des Rolex Grand Slam of Show Jumping hat unseren Sport, insbesondere die vier Majors, auf ein höheres Niveau gebracht. Wenn man sein Land einmal auf internationaler Ebene, z. B. bei den Olympischen Spielen, vertreten hat, ist das nächste bedeutende Ziel der Sieg bei diesen legendären Majors, denn dort kommen die besten Reiter der Welt zusammen.

Der Rolex Grand Slam of Show Jumping stellt jedoch eine noch etwas größere Aufgabe dar, weil man drei Majors in Folge gewinnen muss. Im Gegensatz zu anderen Sportarten haben wir außerdem noch die Variable Pferd zu berücksichtigen. Die eigene mentale und körperliche Vorbereitung ist das Eine, aber dafür zu sorgen, dass das Pferd in Topform ist, ist noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Den Rolex Grand Slam of Show Jumping zu gewinnen ist definitiv machbar, denn er wurde ja schon einmal gewonnen. Bleibt zu hoffen, dass dieses unglaubliche Kunststück noch einmal einem Reiter gelingen wird. Was mein Pferd HH Azur angeht, war sie bei den letzten drei Grand Slam Majors zwar fehlerfrei, aber leider hatten wir nur in einem Stechen Erfolg.

Die Aufgabe, den Rolex Grand Slam zu gewinnen, bringt das Beste in unserem Sport zum Vorschein, denn jeder trainiert darauf hin und tritt mit dem Ziel vor Augen an, sich den Sieg zu holen. In der letzten Saison haben wir beim CHI Genf das beste Stechen in der Geschichte unseres Sports erlebt, was die Messlatte für das Erreichbare noch einmal höher gelegt hat.

Wie entspannen Sie sich, wenn Sie nicht gerade reiten? Was machen Sie gern?

Ich habe das Glück, dass ich, abgesehen davon, dass ich versuche, den Kopf frei zu bekommen, nicht den Drang verspüre, Abstand vom Sport nehmen zu müssen. Ich liebe jeden einzelnen Aspekt davon. Ich habe das große Glück, dass ich auf zwei wunderschönen Farmen lebe, eine in Florida und eine in New York. Auch meine Familie hat Spaß an diesem Sport und ist aktiv dabei, so dass er für mich zur Lebensart geworden ist. Natürlich ist es wichtig, einen Ausgleich zu haben und Zeit abseits der Pferde zu verbringen, um den Kopf frei zu bekommen. Aber ich muss mich immer selbst daran erinnern, das auch zu tun.

Welchem Beruf hätten Sie, wenn Sie kein Springreiter wären?

Wahrscheinlich hätte ich am Ende hochklassige Immobilien und Siedlungen gebaut. Ich habe tatsächlich bereits mehrere Häuser gebaut und es macht mir wirklich Spaß. Ich schätze die Herausforderung beim Bauen und Renovieren von Gebäuden, denn durch die Gestaltung von Landschaften und Designs kann ich meine Kreativität ausleben. Außerdem hat es mit dem Springreiten viel gemeinsam, denn bei beidem muss man kreativ sein und vorausschauend denken.

Verfolgen Sie neben dem Springreiten noch andere Sportarten?

Ich verfolge die meisten Sportarten. Meine älteste Tochter ist eine regelrechte Sportfanatikerin und gemeinsam verfolgen wir mehrere Sportarten. Wir haben beide Spaß am Ehrgeiz, der sich entwickelt, wenn man verschiedene Disziplinen anschaut. Ich finde, es ist wichtig, sich auch über andere Sportarten zu informieren, damit man von der Wirtschaft und Politik lernen und deren Erkenntnisse auf unseren Sport übertragen kann.

Welche drei Dinge würden Sie mitnehmen, wenn Sie auf einer einsamen Insel gestrandet wären?

Ich würde meine drei Damen mitnehmen: meine Frau Lauren und meine Töchter Lily und Maddox.

(Photo: The Dutch Masters / Remco Veurink) (Photo: The Dutch Masters / Remco Veurink)

DIE HIGHLIGHTS DES THE DUTCH MASTERS

 

Das mit Spannung erwartete The Dutch Masters kehrt dieses Jahr vom 9. bis 12. März mit einem spektakulären Programm aus Sport und Unterhaltung zurück. Bei diesem ersten Major des Rolex Grand Slam of Show Jumping des Jahres 2023 werden die weltbesten Pferd-Reiter-Paare wieder versuchen, einen der prestigeträchtigsten Preise des Springsports zu erkämpfen: den Rolex Grand Prix. Auch dieses Mal wartet das The Dutch Masters wieder mit einer zweiten Arena auf, in der traditionell der Großteil der nationalen Prüfungen dieses Turniers stattfinden.

Am Donnerstag, dem 9. März geht es in der Hauptarena mit dem FEI Dressage World Cup™ Grand Prix presented by RS2 Dressage los, bei dem sich die Zuschauer auf spektakuläre Eleganz, Präzision und Harmonie freuen können. Die Paare, die hier gemeinsam über den Sand „tanzen“, werden beim Publikum mit Sicherheit für Begeisterung sorgen. Die Britin Charlotte Fry und der traumhaft schöne schwarze Hengst Glamourdale zählen dabei klar zu den Favoriten, die in das Viereck einreiten. Die zweifachen Goldmedaillengewinner in der Einzelwertung der FEI World Championships 2022 haben seit ihrem Sieg in Herning immer mehr an Stärke gewonnen und beeindrucken Richter und Publikum gleichermaßen. Rolex-Markenbotschafterin Isabel Werth aus Deutschland und Dinja van Liere aus den Niederlanden werden ebenfalls versuchen, sich den ersten Platz zu sichern. Im weiteren Verlauf des Tages kommen Fans der Dressur in den Genuss einer Masterclass von einigen der weltbesten in dieser Disziplin des Reitsports, wie Charlotte Fry, Britt Dekker, Samantha Steenwijk und Anky van Grunsven. In der zweiten Arena stehen derweil mit zwei nationale Springprüfungen auf dem Programm.

Der Freitag in den Brabanthallen hat mit sieben Prüfungen, die in der Hauptarena und der zweiten Arena ausgetragen werden, ein actionreiches Programm zu bieten. Zunächst steht in der zweiten Arena die KNHS Para Dressuur Trophy an, bei der Para-Dressurreiter in einer Kür zu Musik antreten. Die Hauptprüfung findet später am Tag in der Hauptarena statt, wenn die weltbesten Springreiter den VDL Group Prize im Visier haben. Abseits der Dressur- und Springprüfungen steht für Besucher auch wieder eine große Auswahl an außergewöhnlichen Geschäften, Bars und Restaurants bereit.

Am Samstag am frühen Nachmittag geht der FEI Dressage World Cup™ mit der Kür zu Musik in die zweite Runde. Diese Prüfung ist eine der letzten Gelegenheiten für die Reiter, sich Punkte für die Qualifikation zum Finale des FEI Dressage World Cup™ zu sichern, das Anfang April in Ocala in Florida ansteht. Am Samstagabend findet wie immer das beliebte Van Schijndel Indoor Derby statt, und auch die größte Springprüfung des Tages, der Audi Preis. In der zweiten Arena stehen derweil den ganzen Tag über nationale Spring- und Dressurprüfungen auf dem Programm.

Am Sonntag dann werden alle die Augen auf die eine Prüfung gerichtet haben: den renommierten Rolex Grand Prix. Vierzig der besten Springpaare werden hier den von Louis Konickx fachmännisch gestalteten Parcours in Angriff nehmen, in der Hoffnung, aus dieser Prüfung als neuer Anwärter auf den Rolex Grand Slam of Show Jumping hervorzugehen. Mit gleich mehreren ehemaligen Major-Siegern im Starterfeld, wie dem Vorjahressieger und Rolex-Markenbotschafter Daniel Deusser und dem derzeitigen Anwärter McLain Ward, darf wohl mit einem harten Konkurrenzkampf gerechnet werden.

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