Rolex Grand Slam of Show Jumping

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Interview mit Christian Ahlmann

Chistian Ahlmann Chistian Ahlmann

Was bedeutet Ihnen der Sieg im Rolex Grand Prix in Aachen?

Christian Ahlmann: Es bedeutet mir sehr, sehr viel. Mit Sicherheit ist der Sieg des Rolex Grand Prix mit das Beste, was ich bisher gewonnen habe. Ich war einige Jahre nah dran, jetzt hat es endlich geklappt! Der Sieg ist mehr wert als ein Weltcup-Sieg, mehr wert als ein Mannschaftssieg. Eines der besten und wichtigsten Springen – gerade auch als deutscher Springreiter. Die ganze Welt kommt dafür nach Aachen! Vor so einem Publikum anzutreten, in so einer Stimmung: Das alles macht es sehr speziell.

 

Was war für Sie der schönste Moment?

Ahlmann: Sportlich gesehen der ganze Tag! Codex One hat mir bei allen Umläufen ein super Gefühl vermittelt. Man konnte dann schon hoffen, dass es ein ganz besonderer Tag wird. Und als dann klar war, dass ich gewonnen habe, und der ganze Druck abfiel, kam die Freude! Die Siegerehrung vor dem tollen Aachener Publikum war die absolute Krönung und Gänsehaut pur. Das Sahnehäubchen oben drauf!

 

Was hat ihre Familie zu dem tollen Sieg in Aachen gesagt?

Ahlmann: Ich komme aus einer sehr pferdesportbegeisterten Familie. Daher waren natürlich alle glücklich über den Erfolg in Aachen! Mein Vater ist selbst vor Jahren in Aachen angetreten. Daher ist für uns alle der Stellenwert ein ganz besonderer.

 

Welche Bedeutung hat aus Ihrer Sicht der Rolex Grand Slam der Springreiter?

Ahlmann: Ich bin sehr dankbar, dass Rolex jetzt schon viele Jahre den Reitsport unterstützt. Und es ist toll, dass es jetzt so eine Initiative gibt, mit Turnieren, die einzeln schon einen so hohen Stellenwert haben.

Das ist mit dem Rolex Grand Slam jetzt noch getoppt worden! Sicherlich ist es sehr schwer, die Serie zu gewinnen. Der Wettkampf ist sehr hart geworden, härter als früher. Es gibt noch mehr Konkurrenz und natürlich gehört immer auch Glück dazu. Aber jeder Reiter würde das gerne einmal schaffen! Das ist eben etwas Besonderes und Außergewöhnliches und hat sportlich einen extrem hohen Stellenwert.

 

Welches große Ziel haben Sie noch für die Zukunft?

Ahlmann: Ich hatte immer drei große Ziele: Einmal Weltranglistenerster sein. Den Rolex Grand Prix in Aachen gewinnen. Ein Championat gewinnen. Eins davon habe ich jetzt erreicht! Da bleibt ja noch viel zu tun.

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