Rolex Grand Slam Trophy - (Credit Rolex/ Tom Lovelock)
Die Spannung steigt, denn das Kalenderjahr 2025 des Rolex Grand Slam of Show Jumping steht an und verspricht wieder einmal atemberaubende und unvergessliche sportliche Augenblicke. Dieses Jahr hat eine besondere historische Bedeutung, denn es ist das zehnjährige Jubiläum des unglaublichen Erfolgs von Rolex-Markenbotschafter Scott Brash, der drei Majors in Folge gewann – den CHI Genf, den CHIO Aachen und das CSIO Spruce Meadows `Masters‘-Turnier – und sich damit die prestigeträchtige Trophäe des Rolex Grand Slam of Show Jumping sicherte. Besonders beeindruckend: Er erzielte diese Leistung mit ein und demselben Pferd, Hello Sanctos, und demonstrierte damit Reitkunst und Teamwork auf höchstem Niveau.
Titelverteidiger wie auch angehende Stars stehen nun in den Startlöchern, um es mit der Elite aufzunehmen, und so darf sich das Publikum in dieser Saison auf mitreißende Wettkämpfe, meisterhafte Reitkunst und unvergessliche Augenblicke freuen. Ähnlich wie im Tennis oder Golf gelten die Majors des Rolex Grand Slam of Show Jumping als die angesehensten und berühmtesten Prüfungen im Sport.
Das erste Major 2025, das The Dutch Masters, wird vom 13. bis zum 16. März die besten Pferd-Reiter-Paare der Welt in ’s-Hertogenbosch willkommen heißen. Zum ersten Mal wird die Veranstaltung auch den HeadFirst Group Award ausrichten – die „Best of Champions“-Prüfung, in der die amtierenden Sieger der Olympischen Spiele sowie der Welt- und Europameisterschaften und der niederländischen Landesmeisterschaft in einem einzigartigen Wettkampf ihre Pferde tauschen. Das Heimpublikum wird nach dem sensationellen Sieg von Willem Greve im vergangenen Jahr außerdem einem niederländischen Folgesieg in der Spitzenprüfung – dem Rolex Grand Prix – entgegenfiebern. Da auch Harrie Smolders als derzeitiger Anwärter auf den Rolex Grand Slam of Show Jumping beim The Dutch Masters antritt, dürften die Erwartungen der Niederländer sehr hoch sein.
Als Nächstes steht im Sommer der CHIO Aachen im Kalender, der oft als Wimbledon des Reitsports bezeichnet wird. Die zehntägige Veranstaltung lockt über 350.000 passionierte Fans an und findet ihren Höhepunkt am Sonntag im angesehenen Rolex Grand Prix. Letztes Jahr holte sich sehr zur Freude des Heimpublikums der deutsche Reiter André Thieme den Sieg. Interessanterweise wurden die letzten vier Ausgaben dieser Prüfung von Deutschen gewonnen und angesichts der elektrisierenden Atmosphäre im so traditionsreichen Hauptstadion dürfte 2025 ein fünfter Heimsieg in Folge durchaus möglich sein.
Der Parcoursdesigner des CHIO Aachen, Frank Rothenberger, erklärte dazu: „Der CHIO Aachen ist die größte Pferdeveranstaltung der Welt und der dortige Rolex Grand Prix ist einer der härtesten Grand Prix im Springreiten überhaupt. Ich stehe immer sehr unter Druck, wenn ich die Parcours für den CHIO Aachen entwerfe, denn sie müssen sehr exakt und präzise gestaltet werden, um die richtigen Ergebnisse zu erzielen.“
Danach wandert der Rolex Grand Slam of Show Jumping weiter zum CSIO Spruce Meadows `Masters‘-Turnier – dem einzigen Major in Nordamerika. In diesem Jahr feiert die legendäre Veranstaltung ihr bedeutsames 50-jähriges Jubiläum als Austragungsort für internationale Wettkämpfe. Zur Feier dieses historischen Anlasses schreibt der CPKC `International‘ Grand Prix, presented by Rolex, das höchste Preisgeld für eine Einzelprüfung in der Geschichte des Sports aus, nämlich fünf Millionen kanadische Dollar aus. In den vergangenen zwei Jahren konnte sich Rolex-Markenbotschafter Martin Fuchs (SUI) den Sieg holen und bewies damit nicht nur sein beeindruckendes Können, sondern auch seine Entschlossenheit, den Parcours zu bezwingen, der weithin als schwierigster im Springreitsport angesehen wird. Neben dem 50-jährigen Jubiläum von Spruce Meadows feiert der Rolex Grand Slam auch Scott Brashs außerordentlichen Triumph 10 Jahre nach seinem bedeutsamen Sieg.
Leopoldo Palacios, der leitende Parcoursdesigner von Spruce Meadows, fügte hinzu: „Spruce Meadows ist ein historischer Schauplatz, der die Tradition des Pferdesports bewahrt. Wir versuchen, so nah an der Natur wie möglich zu sein, recyceln aktiv und schützen die Umwelt. Die Hindernisse beim CSIO Spruce Meadows `Masters‘ Turnier unterscheiden sich durch unsere charakteristischen langen Stangen von denen anderer Wettkämpfe. Die Geschwindigkeit der Pferde und Reiter ist hier höher als bei anderen Wettkämpfen, und die Pferde springen hier tendenziell ganz hervorragend.“
Den krönenden Abschluss der Saison 2025 bildet der CHI Genf. Die Veranstaltung findet vom 11. bis zum 14. Dezember statt und ist dafür bekannt, in einer der größten Hallenarenen der Welt Reitsport auf absolutem Spitzenniveau zu präsentieren. Neben dem prestigeträchtigen Rolex Grand Prix – Teil des Rolex Grand Slam of Show Jumping – richtet der CHI Genf auch das Rolex IJRC Top 10 Finale aus, eine einzigartige Prüfung, in der die Top 10 der Weltrangliste gegeneinander antreten.
Die Major-Gewinner 2024:
President Linda Southern-Heathcott (Credit Spruce Meadows)
Sie leiten das „Steering Committee” des Rolex Grand Slam of Show Jumping 2025. Was sind Ihre obersten Prioritäten für dieses Jahr?
Für mich hat es oberste Priorität, die höchsten Standards in diesem Sport aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Sicherheit, das Wohlergehen und die Gesundheit der Pferde zu gewährleisten. Außerdem ist ein begeisterungsfähiges und gut informiertes Publikum wichtig, wenn man so unglaubliche Athleten – sowohl zwei- als auch vierbeinige – zu Gast hat, die auf höchstem Niveau antreten. Ich bin auch darum bemüht, die Verbindung, quasi den roten Faden, zwischen den vier Majors zu stärken. Dazu gehört es, die Fernsehberichterstattung mit ausführlichen Statistiken und einer fesselnden Präsentation zu verbinden, sowohl für Zuschauer vor Ort als auch weltweit.
Sind irgendwelche wichtigen Veränderungen oder Verbesserungen für den Rolex Grand Slam of Show Jumping geplant?
Es sind keine größeren Änderungen geplant. Unser Fokus liegt nach wie vor darauf, uns fortwährend zu verbessern, ohne unsere wichtigsten Akteure – die Pferde und Reiter – dabei zu vergessen. Seit über einem Jahrzehnt haben die vier Majors eine starke, geschlossene Identität entwickelt. Sie haben ein ähnliches Grundprinzip, bewahren sich aber dennoch ihre Einzigartigkeit. Was aber am wichtigsten ist, wir haben uns einen sehr hohen Grad an Vertrauen bei den Athleten erarbeitet. Sie zählen auf uns als Organisatoren und auf Rolex, dass wir ihnen eine Wettkampfplattform von Weltklasse bereitstellen.
Technologie nimmt auch im Sport eine immer größere Rolle ein. Gibt es Innovationen, die in diesem Jahr in den Rolex Grand Slam of Show Jumping integriert werden, um neue wie auch alte Fans noch stärker einzubinden?
Unser Augenmerk liegt darauf, unseren Fans und Konsumenten klar verständliche, relevante und spannende Einblicke zu liefern. Dieses Jahr arbeiten die vier Majors gemeinsam daran, die Art und Weise weiterzuentwickeln, wie wir unsere Statistiken präsentieren. Wir wollen ein standardisiertes Format für alle vier Veranstaltungen und damit eine Einheitlichkeit für die Fans etablieren, aber gleichzeitig soll jedes Major seine einzigartigen kulturellen Elemente mit einbringen können, die zu seinem jeweiligen individuellen Charakter beitragen. Diese Balance zwischen Innovation und Tradition soll den Sport und sein Publikum noch enger miteinander verbinden.
2025 gibt es gleich mehrere spannende Jubiläen zu feiern, darunter den 10. Jahrestag von Scott Brashs bedeutsamem Sieg sowie das 50-jährige Bestehen des CSIO Spruce Meadows `Masters‘-Turniers als Austragungsort für internationale Wettkämpfe. Wie planen Sie als Lenkungsausschuss die Feier dieser Jubiläen?
Eine unserer Hauptinitiativen für 2025 ist die „Road to the 50th“-Dokumentation, die wir beim The Dutch Masters vorstellen werden. Dieses Projekt, vorrangig eine Initiative von Spruce Meadows, wird ausgewählte Athleten das ganze Jahr hindurch bis zum 50-jährigen Jubiläum des internationalen Wettkampfs beim Spruce Meadows `Masters‘-Turnier begleiten. Es ist zwar eine eigenständige Initiative, aber natürlich auch eine Ergänzung zum Rolex Grand Slam of Show Jumping, besonders angesichts der starken Verbindung zur Schweiz durch den Sieg von Martin Fuchs bei den letzten beiden Ausgaben des CPKC `International‘ Grand Prix, presented by Rolex.
Das 50-jährige Bestehen ist ein wichtiger Meilenstein, vor allem, da Kanada ein noch relativ junges Land ist. Spruce Meadows ist ein einmaliger Veranstaltungsort mit beinahe 20 Sponsoren, die uns schon seit fünf Jahrzehnten begleiten – eine ausgesprochene Seltenheit. Unsere Feierlichkeiten werden diese reiche Geschichte widerspiegeln. Sie beginnen im April mit einer Zusammenkunft der Freiwilligen vor Ort und finden ihren Höhepunkt in einer groß angelegten Veranstaltung im September, bei der wir Gäste aus aller Welt willkommen heißen, um diejenigen zu ehren, die Spruce Meadows aufgebaut haben, darunter Sponsoren, Athleten, Pferde, Fans und Medien.
Was den Rolex Grand Slam angeht, werden wir auch den Jahrestag des historischen Erfolgs von Scott Brash feiern. Die Ehrung wird voraussichtlich beim CHIO Aachen beginnen und die Fans mit auf eine Reise durch seine legendären Siege nehmen, und sich dann im weiteren Verlauf des Jahres fortsetzen, bis sie mit einem ganz besonderen feierlichen Moment im September enden wird.
Lassen Sie sich von den Majors anderer Sportarten, wie den Masters oder Wimbledon, inspirieren?
Ich kann zwar nicht für die anderen Mitglieder sprechen, aber wir sind immer bestrebt, sowohl von Reitsport- als auch anderen wichtigen Sportveranstaltungen weltweit zu lernen. Ich persönlich halte es für sehr wichtig, sich von anderen Sportarten wie Tennis, Formel 1 und Golf inspirieren zu lassen. Das Siegeskonzept für ein Major des Rolex Grand Slam of Show Jumping ähnelt dem im Golf sehr. Grand Slam-Champion zu werden, ist eine herausragende Leistung, aber auch der Gewinn eines einzigen Majors ist schon ein prestigeträchtiger Meilenstein. Unser Ziel ist es, die höchsten Standards aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Athleten die Anerkennung bekommen, die ihnen für diese Erfolge gebührt.
Eine meiner wichtigsten Prioritäten ist es, dem Springreiten zu Titelseiten-Status zu verhelfen. In der Welt des Sports konkurrieren wir beispielsweise mit dem NFL Football in den USA, dem kanadischen Football und weltweiten Sportarten wie dem Fußball. Um herauszustechen, müssen wir unsere Fans fortwährend faszinieren, denn ihre Leidenschaft und Begeisterung sind wesentlich, um unsere Sichtbarkeit zu erhöhen. Diese Einbindung von Fans und Zuschauern in Kombination mit starken Partnerschaften und Sponsoring wird unerlässlich sein, um unserem Sport weltweit die Anerkennung zu verschaffen, die er verdient.
Zusammengenommen können die vier Mitglieder des Rolex Grand Slam of Show Jumping mit einer beeindruckenden Qualität in Sachen Organisation und Management von Veranstaltungen aufwarten. Was haben Sie gegenseitig voneinander gelernt?
Einer der wertvollsten Aspekte unserer Zusammenarbeit ist die Möglichkeit, voneinander zu lernen, besonders im Hinblick auf Sicherheitsstrategien. Jedes Major hat zwar sein eigenes Umfeld – Halle im Vergleich zu Freiluftanlagen oder in unserem Fall, die geografische Trennung von Spruce Meadows vom europäischen Festland –, doch wir sind alle gleichermaßen engagiert, um die höchsten Standards für das Wohlergehen, die Sicherheit und die Gesundheit der Pferde zu gewährleisten.
Ich würde gern einen Anstoß dazu geben, die Öffentlichkeit besser über das Wohlergehen von Pferden aufzuklären. Ein wichtiger Punkt, der oft unter den Tisch fällt, ist der krasse Unterschied in der Lebenserwartung von domestizierten Pferden im Vergleich zu Wildpferden. Gut versorgte und gepflegte domestizierte Pferde können weit über 30 Jahre alt werden und damit oftmals deutlich älter als Wildpferde. Ich finde es wichtig, diese Wissenslücke auf ansprechende und interaktive statt auf rein informative Weise zu überbrücken. Innovative Möglichkeiten zu finden, damit Bildung Spaß macht und auch Wirkung zeigt, wird in unserem weiteren Vorgehen ein wichtiger Schwerpunkt sein.
Welche Eigenschaften muss ein wahrer Major-Champion des Rolex Grand Slam of Show Jumping – Reiter wie auch Pferd – Ihrer Meinung nach besitzen?
Ein wahrer Major-Champion des Rolex Grand Slam of Show Jumping ist zuallererst ein außergewöhnlicher Pferdemensch. Jeder Reiter, der schon mal ein Major gewonnen hat, empfindet tiefen Respekt vor seinem Pferd und räumt dessen Pflege, Wohlergehen und Vorbereitung die höchste Priorität ein. Diese Athleten sind in jeder Hinsicht Profis und verstehen, dass Erfolg der Aufopferung sowohl für ihre eigene physische und mentale Bereitschaft als auch für die ihres Pferdes entspringt. Die Verbindung zwischen solchen Reitern und ihren Pferden ist spürbar. Sei es die Art, wie sie sich vorbereiten, oder wie gefühlvoll sie reiten – es erfordert wahre Reitkunst, um ein Major des Rolex Grand Slam of Show Jumping zu gewinnen.
Welches Vermächtnis möchten Sie als Olympionikin und inzwischen Führungspersönlichkeit in diesem Sport dem Rolex Grand Slam of Show Jumping und der Welt des Reitsports hinterlassen?
Für viele Nachwuchsreiter, die auf Ponys anfangen, ist es der größte Traum, eines Tages bei den Olympischen Spielen zu gewinnen. Das Vermächtnis, das ich gern hinterlassen würde – sowohl dem Rolex Grand Slam of Show Jumping als auch der Welt des Reitsports –, ist, dass aufstrebende Athleten auch davon träumen, mal ein Major zu gewinnen.
Credit : Rolex / Ashley Neuhof
Der Rolex Grand Slam of Show Jumping ist die Krone des Reitsports und eine beispiellose Herausforderung an das Können, die Hingabe und die Exzellenz der weltbesten Reiter und Pferde. Er vereint vier der prestigeträchtigsten Veranstaltungen des Reitsportkalenders – das The Dutch Masters, den CHIO Aachen, das CSIO Spruce Meadows `Masters‘-Turnier und den CHI Genf – und zelebriert an diesen legendären Austragungsorten Tradition, Prestige und sportliche Erfolge.
Ins Leben gerufen wurde der Rolex Grand Slam of Show Jumping 2013. Zu Beginn umfasste die Serie ursprünglich nur drei Majors, nämlich den CHIO Aachen, das Spruce Meadows `Masters‘-Turnier und den CHI Genf. 2018 bereicherte das The Dutch Masters die Initiative. Jede Veranstaltung ist wie ein Gütesiegel für Exzellenz und wartet mit Weltklasse-Sportstätten, einzigartigen Prüfungen und beträchtlichen Preisgeldern auf. Der Rolex Grand Slam fordert Reitern sowohl in Hallen-Arenen [The Dutch Masters und CHI Genf] als auch in Freiluftstadien [CHIO Aachen und CSIO Spruce Meadows `Masters‘-Turnier] Flexibilität und Können unter verschiedensten Bedingungen und auf unterschiedlichen Untergründen ab.
Diese vier gemeinhin als Rolex-Majors bekannten Veranstaltungen sind insgesamt mit über fünf Millionen Euro dotiert. Der ultimative Triumph – der Rolex Grand Slam of Show Jumping – besteht darin, dass ein Reiter oder eine Reiterin drei Majors hintereinander gewinnt. Wem diese spektakuläre Leistung gelingt, der erhält einen Bonus von einer Million Euro zusätzlich zu dem beträchtlichen Preisgeld für den Sieg beim Rolex Grand Prix. Gelingt es einem Reiter, die Serie fortzusetzen und noch ein viertes Major in Folge zu gewinnen, erhält er einen weiteren Bonus in Höhe von einer Million Euro. Zusätzlich erhält ein Reiter für den Gewinn von zwei Majors in Folge einen Bonus in Höhe von 500.000 Euro zusätzlich zum Preisgeld. Die Möglichkeit, den Rolex Grand Slam of Show Jumping auf verschiedenen Pferden zu gewinnen, macht diese außergewöhnliche Herausforderung noch spannender und festigt ihren Status als einer der prestigeträchtigsten und aufregendsten Wettkämpfe im internationalen Sport.
Der Rolex Grand Slam of Show Jumping ist die erste weltweite Initiative, die Reiter auszeichnet, die ein außergewöhnliches Maß an Erfolg in den renommiertesten Prüfungen des Sports erzielen. Bis heute ist diese bemerkenswerte Leistung – der Gewinn des Rolex Grand Slam of Show Jumping – erst einem einzigen Reiter gelungen: Scott Brash. In einer herausragenden Demonstration seines beständigen Könnens sicherte sich der Brite seinen Platz in der Geschichte, indem er auf seinem legendären Partner Hello Sanctos drei Majors in Folge gewann. Sein Triumphzug begann 2014 beim CHI Genf, gefolgt von aufeinanderfolgenden Siegen 2015 beim CHIO Aachen und beim CSIO Spruce Meadows `Masters‘-Turnier. Das Jahr 2025 kennzeichnet somit den 10. Jahrestag von Brashs historischem Erfolg. Was für eine enorme Leistung das war, wird durch die Tatsache verdeutlicht, dass seither kein anderer Reiter es ihm gleichtun konnte – trotz der großen Bemühungen internationaler Top-Stars wie McLain Ward (USA) und Rolex-Markenbotschafter Daniel Deußer (GER), die, wie auch andere große Namen des Sports, bereits mehrere Major-Siege in ihren Karrieren verzeichnen konnten.
Die Trophäe des Rolex Grand Slam, die bisher nur Brash nach seinem Triumph in die Höhe halten durfte, wurde von dem Juwelier Garrard gestaltet, der für seine Kreation von königlichen Insignien und prestigeträchtigen Sport-Trophäen bekannt ist. Sie besteht aus Sterlingsilber, ist 45 cm hoch, wiegt 2 kg und wurde von Garrards Heritage Director, Corinna Pike, von Hand mit dem Logo des Rolex Grand Slam graviert. Diesen März steigt die nächste Etappe des Rolex Grand Slam und die Welt des Reitsports fiebert bereits dem nächsten Anwärter auf diese bedeutende Auszeichnung entgegen und wartet gespannt darauf, ob 2025 endlich ein zweiter Reiter oder eine zweite Reiterin die ehrwürdige, tulpenförmige Silbertrophäe gewinnen wird.
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