Rolex Grand Slam of Show Jumping

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Der erste Schritt in Richtung Rolex Grand Prix

Mit dem Turkish Airlines-Preis von Europa bietet sich beim CHIO Aachen 2014 heute ab 14.15 Uhr für die teilnehmenden Springreiter die erste Möglichkeit, sich für den Rolex Grand Prix, Großen Preis von Aachen, zu qualifizieren. Konzentration ist bei dem anspruchsvollen Parcours mit einer Hindernishöhe bis 1,55 m gefragt. Die Springprüfung mit einem Umlauf und Stechen ist mit 76.000 Euro dotiert und eine der traditionsreichsten Prüfungen beim Weltfest des Pferdesports. Im Jahre 1957 wurde sie erstmalig ausgetragen. Damals konnte Hans Günter Winkler mit seinem Spitzenpferd Halla den Sieg erringen. Wer es wohl dieses Jahr, mehr als 55 Jahre später, schaffen wird? Das Teilnehmerfeld ist vielversprechend.

Der amtierende Olympiasieger Steve Guerdat wird sich bei dieser Prüfung mit seiner 13-jährigen Schimmelstute „Nasa“ präsentieren. Und der Belgier Pieter Devos, wie Guerdat zurzeit auf Erfolgskurs im Rolex Grand Slam der Springreiter, geht mit seinem Top-Pferd „Dream of India Greenfield“ an den Start. Er muss sich erst noch für das große Finale am Sonntag qualifizieren. Diese Hürde bleibt Guerdat erspart, denn als amtierender Olympiasieger ist er automatisch für den Rolex Grand Prix qualifiziert. Guerdat und Devos sehen sich jedoch einer starken Konkurrenz gegenüber, denn unter den 54 Startern befinden sich Weltklasse-Springreiter und -Pferde wie Pénélope Leprevost (FRA) mit Nayana, Marcus Ehning (GER) mit Cornado NRW, Ludger Beerbaum (GER) mit Chaman, Ben Maher (GBR) mit Wings Sublieme und Kevin Staut (FRA) mit Oh D’eole.

Welche Springreiter sich für den Rolex Grand Prix am Sonntagnachmittag qualifizieren und damit auch eine Chance auf ihren persönlichen Rolex Grand Slam haben, entscheidet sich erst am Freitag, 18. Juli. Denn neben dem Turkish Airlines-Preis von Europa gibt es noch beim Mercedes-Benz Nationenpreis am Donnerstagabend unter Flutlicht und beim Preis von Nordrhein-Westfalen am Freitag die Möglichkeit, sich zu qualifizieren. Über ein Gesamtpunktesystem wird dann errechnet, welche 40 Reiter am Rolex Grand Prix, eine der anspruchsvollsten Springprüfungen der Welt, starten dürfen.

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