Erste Startplätze für Rolex Grand Prix vergeben

Das letzte Major des Jahres 2017 ist in vollem Gange: Seit Donnerstag treten die besten Springreiter der Welt beim CHI Genf in der Schweiz gegeneinander an und die ersten Startplätze für den mit 1,2 Millionen Schweizer Franken dotierten Rolex Grand Prix sind bereits vergeben.

In der ersten Qualifikation, dem Credit Suisse Geneva Classic am Donnerstagabend, sicherten sich die vier besten Reiter eine Startberechtigung für den Großen Preis am Sonntag. Als Sieger ritt der Niederländer Harrie Smolders im Sattel von Zinius vom Platz. Auf den Rängen zwei bis vier folgten Abdel Said aus Ägypten mit Hope van Scherpen Donder, die US-Amerikanerin Laura Kraut mit Deauville S und Grégory Wathelet aus Belgien mit Eldorado van het Vijverhof.

Grégory Wathelet, dem Sieger des Rolex Grand Prix beim diesjährigen CHIO Aachen, steht in Genf ein Grand-Slam-Bonus in Aussicht: Sollte er am Sonntag den Großen Preis gewinnen, wäre dies der zweite Majorsieg innerhalb seines Grand-Slam-Zyklus. Die Belohnung dafür wäre eine Prämie in Höhe von 250.000 Euro.

Wohingegen sich Wathelet bereits zum Turnierauftakt in Topform präsentierte, lief die erste Qualifikation für den aktuellen Grand-Slam-Herausforderer Philipp Weishaupt nicht optimal. Der Deutsche, dem nach seinem Triumph im September in Calgary nun beim CHI Genf der zweite Majorsieg in Folge in Aussicht steht, konnte sich am ersten Turniertag noch keinen Startplatz für den Rolex Grand Prix sichern.

Es gibt allerdings noch drei weitere Qualifikationen: den Credit Suisse Grand Prix am Freitag um 19:15 Uhr sowie am Samstag den Coupe de Genève um 12:15 Uhr und das Rolex IJRC Top 10 Final um 20:30 Uhr. Erst danach stehen alle 40 Paare fest, die am Sonntag ab 14:30 Uhr um Sieg in diesem Major des Rolex Grand Slam of Show Jumping reiten dürfen.

Grégory Wathelet and Eldorado van het Vijverhof competing in the Credit Suisse Geneva Classic at CHI Geneva 2017 Grégory Wathelet and Eldorado van het Vijverhof competing in the Credit Suisse Geneva Classic at CHI Geneva 2017