Rolex Grand Slam of Show Jumping

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"Ich beim Rolex Grand Slam - ein Traum ist wahr geworden."

Pieter Devos Pieter Devos

In der Finalrunde der besten zwölf Springreiter beim legendären Spruce Meadows 'Masters' blieb Pieter Devos ganz cool. Der Belgier blieb im "CN International presented by Rolex" als einziger Reiter ohne Fehler. Mit diesem Triumph startete er seinen ganz persönlichen Rolex Grand Slam, der vom 12. bis zum 15. Dezember beim CHI Genf fortgesetzt werden könnte.

Haben Sie Mitte Dezember schon etwas vor?

Pieter Devos: Ja, jetzt schon. Ich kann es noch gar nicht glauben, dieser Sieg ist unfassbar. Ich bin jetzt wohl auch beim CHI Genf dabei, beim Rolex Grand Slam, ein Traum ist hier in Spruce Meadows wahr geworden.

Haben Sie schon realisiert, dass Sie nun die Möglichkeit haben, als erster Reiter überhaupt den Rolex Grand Slam der Springreiter zu gewinnen?

Pieter Devos: Noch nicht so richtig, das wird erst langsam kommen. Der Rolex Grand Slam ist so etwas Besonderes, er stellt unseren Sport in den Fokus, bringt soviel Aufmerksamkeit von Zuschauern und Medien, und auf einmal bin ich mittendrin, das ist großartig. Ich muss jetzt erst einmal versuchen, das alles zu begreifen.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen in Genf ein?

Pieter Devos: Das ist bei so einem Weltklasse-Starterfeld natürlich sehr schwer zu beantworten. Es wird mein erster Start sein, ich habe also noch keine Erfahrung dort, aber: Die Halle ist sehr sehr groß, das wird meiner Stute "Candy" auf jeden Fall entgegen kommen.

Auch in Spruce Meadows waren Sie zum ersten Mal.

Pieter Devos: Richtig. Vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen. Eigentlich heißt es ja, man muss dreimal am Start sein, um einen Platz so zu kennen, dass man Erfolg haben kann. Aber ich habe einfach nicht an die anderen Reiter gedacht, sondern mich einfach auf mein Ding konzentriert und versucht, keinen Fehler zu machen.

Nach Ihrem Sieg in Spruce Meadows konnten Sie die Rolex Grand Slam-Trophäe scon einmal begutachten. Haben Sie Sie auch schon einmal probeweise in die Luft gestemmt?

Pieter Devos: Um Himmels Willen, nein, ich habe sie natürlich nicht angefasst - das bringt Pech. Wir Sportler sind da ein bisschen abergläubig.

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