Rolex Grand Slam of Show Jumping

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Rolex Grand Slam startet beim CHIO Aachen 2013

Der Pferdesport in einer neuen Dimension

 

Die größte Herausforderung im internationalen Pferdesport startet am Sonntag in Aachen: Der Rolex Grand Slam der Springreiter. Drei der prestigeträchtigsten und renommiertesten Sportveranstaltungen der Welt haben sich zusammengeschlossen und vereinen nicht nur mehr als 5,7 Millionen Euro Preisgeld, sondern auch 1000 akkreditierte Journalisten, 700.000 Zuschauer und mehr als 200 Jahre Pferdesportgeschichte.  Wem es gelingt, hintereinander den Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen, beim Spruce Meadows Masters und dem CHI Genf für sich zu entscheiden, gewinnt den Rolex Grand Slam – und damit eine Million Euro zusätzlich zum Preisgeld.

„Der Rolex Grand Slam ist eine außergewöhnliche Kooperation. Diese drei Grand Prix hintereinander zu gewinnen ist eine große Herausforderung, fast unmöglich“, sagt Pius Schwizer, Top-Reiter aus der Schweizer.  Doch beinahe noch wichtiger als das Preisgeld ist die Chance, mit dem Sieg im Rolex Grand Slam als Sportler unsterblich zu werden. Nur mit außergewöhnlichen Leistungen wird es gelingen, seinen Namen für immer unvergessen zu machen. 

Das System des Rolex Grand Slam ist simpel: Wer drei Turniere hintereinander gewinnt, erhält 1 Million Euro zusätzlich zum Preisgeld. Auch wer zwei von drei Turnieren gewinnt, erhält einen Bonus. Werden die Turniere hintereinander gewonnen, beträgt der Bonus 500.000 Euro. Ist der Sportler nach dem „two out of three-Modus“ erfolgreich, aber eben nicht bei zwei aufeinanderfolgenden Turnieren, beträgt der Bonus 250.000 Euro. Es zählt stets der Reiter, nicht das Pferd. Der Gewinn des Bonus ist also auch auf unterschiedlichen Pferden möglich. Dieses System hat keinen Endpunkt, ist also losgelöst vom Kalenderjahr. Eine unendliche Geschichte, die jetzt ihren Anfang nimmt. Beim Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen 2013. „Der Rolex Grand Prix, der Große Preis von Aachen, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein großer Preis“, sagt Frankreichs charmanteste Botschafterin im Pferdesport, Springreiterin Pénélope Leprevost. Deutschlands bekanntester Pferdesportler, Ludger Beerbaum, schließt sich an: „Der Rolex Grand Slam ist für uns Springreiter eine große Chance, aber gleichzeitig auch ein sehr hohes Ziel, welches nur die Besten der Besten erreichen können. Ohne Aachen wäre der Rolex Grand Slam für mich undenkbar, denn der Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen in der Kooperation Aachen – Calgary – Genf ist eindeutig das Tüpfelchen auf dem I.“
 


Otto Becker, deutscher Bundestrainer der Springreiter, im Gespräch.
 

Frage: Wie beurteilen Sie den Rolex Grand Slam, der am Sonntag in Aachen startet?
Becker: Ich freue mich sehr darüber, dass Rolex sich mit dem Rolex Grand Slam weiterhin im Springsport engagiert. Mit Aachen haben wir ein einzigartiges Turnier in Deutschland, das an dieser Kooperation teilnimmt. Der Große Preis von Aachen ist bereits eine riesige Herausforderung für Springreiter, mit dem Rolex Grand Slam wird eine zusätzliche Motivation für die Springreiter geschaffen.
 

Frage: Was muss einen Reiter auszeichnen, um den Rolex Grand Slam zu gewinnen?
Becker: Das Paar muss perfekt zusammenpassen: Reiter und Pferd müssen eine Einheit bilden und natürlich bei jedem Grand Prix auf den Punkt genau fit sein.
 

Frage: Wie finden Sie es, dass der CHIO  Aachen eine Station beim Rolex Grand Slam ist?
Becker: Aachen ist Aachen – das lässt sich schwer in Worte fassen. Der CHIO Aachen ist das weltbeste Turnier mit einem phantastischen Publikum und Top-Bedingungen für Reiter und Pferde. Aber das Schönste ist, dass der Pferdesport in Aachen weiterhin im Mittelpunkt steht. Das prädestiniert Aachen für solch eine Kooperation.
 

Frage: Welchem Reiter würden Sie den Sieg im Rolex Grand Slam zutrauen?
Becker: Das ist schwer zu beantworten – es wird nicht leicht werden, drei Grand Prix hintereinander zu gewinnen. Mein Lieblingslied bei Reitsportturnieren ist natürlich die deutsche Nationalhymne, die wir hoffentlich auch am Sonntag hören werden. Alles andere müssen wir abwarten.

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